Die Importpreise waren im Januar 2023 um 6,6 % höher als im Januar 2022. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich der Anstieg im Vorjahresvergleich weiter und deutlich abgeschwächt.

In China nimmt nach Beendigung der Zero-Covid-Strategie die wirtschaftliche Dynamik deutlicher zu als erwartet. Darauf deuten jedenfalls die Stimmungsumfragen von CFLP und Caixin (Websites für Wirtschaftsnachrichten) hin.

Als Finanzminister konnte man in den letzten Jahren wenig falsch machen. Dank niedriger Zinsen und Deutschlands guten Ruf auf den Finanzmärkten waren Schulden machen besonders billig. Doch diese Zeit ist jetzt vorbei – und Finanzminister Lindner schlägt Alarm. Der Grund: Staatsanleihen werden für den deutschen Staat immer teurer!

Die jährliche Inflationsrate im Euroraum lag im Januar 2023 bei 8,6 %, gegenüber 9,2 % im Dezember. Ein Jahr zuvor hatte sie 5,1 % betragen.

Die Zentralbank des Iraks hat angekündigt, die Voraussetzungen dafür zu schaffen, dass heimische Banken den Handel mit China künftig in der chinesischen Landeswährung Renminbi („Yuan“) abwickeln können.

Der Index für die Erwartungen stieg auf 28,1 Punkte und signalisiert mit Blick auf sechs Monate eine Expansion der deutschen Wirtschaft.

Das Bewusstsein für die Kosten der Teilnahme an der Sanktionspolitik wächst. Jetzt meldete sich das DIW zu Wort. DIW-Präsident Fratzscher erwartet durch den Ukraine-Krieg weiter steigende Kosten für die deutsche Wirtschaft und hohe Wachstumsverluste.

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