Deutsche Industrieunternehmen verlagern zunehmend aus Kostengründen Produktion ins Ausland.
Bei den Gründen für Auslandsinvestitionen nannten in einer Umfrage der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) 35 % der Unternehmen das Motiv Kostensenkung – das sei der höchste Wert seit der Finanzkrise 2008. „Wenn Unternehmen zunehmend ins Ausland abwandern, weil hohe Energiekosten, lähmende Bürokratie und eine steigende Steuerlast ihnen hierzulande die Luft abschnüren, ist das ein gefährliches Signal“, sagte DIHK-Außenwirtschaftschef Volker Treier.