Sie präsentieren sich zum Abschluss des Jahres 2022 schwach. In Zahlen ausgedrückt ist diese Zeitreihe im Dezember um 1,1 % M/M gefallen. Eine klare Schwäche zeigt sich in vergleichsweise vielen Kategorien.

Überdurchschnittlich hohe Preisnachlässe im Weihnachtsgeschäft mögen zwar zu gewissen Verzerrungen geführt haben, können aber wohl allenfalls einen Teil der unfreundlichen Entwicklungen im Dezember erklären. Hohe Zinsen scheinen immer stärker auf die Konsumfreude der US-Haushalte zu drücken. Die Fed darf die Augen vor dieser Nachricht nicht verschließen. Wenn jetzt bei der Neuausrichtung der US-Geldpolitik nicht besonnener vorgegangen wird, könnte das die Ökonomie der Vereinigten Staaten in eine Rezession abgleiten lassen.

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