Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilte, stiegen im Februar 2022 die Einfuhrpreise um +26,3% zum Vorjahresmonat. Gegenüber Februar 2021 wurden infolge der Energiepreisentwicklung Düngemittel und Stickstoffverbindungen zu zweieinhalbfach höheren Preisen importiert (+156,2 %).

Deutlich teurer als im Februar 2021 waren außerdem vor allem Rohaluminium (+73,3 %), Roheisen, Stahl und Ferrolegierungen (+53,2 %) sowie Kunststoffe in Primärformen (+35,8 %). Und ein noch höherer Importpreisanstieg kommt im März, denn die Auswirkungen des Ukrainekrieges und der Sanktionen gegen Russland sind in den Februar-Daten weitgehend nicht enthalten.

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