Beispielsweise für die Eurozone erhöhte der IWF seine Prognose für 2017 um 0,2 %-Punkte, auf 1,9 %.
Auch für das Jahr 2018 sieht er jetzt die Wirtschaft positiver und erhöht die Wachstumsprognose auf 1,8 %. Aber auch für China sah sich der IWF gezwungen, seine deutlich zu konservative Prognose nach oben anzupassen. Jetzt prognostiziert der Fonds für China nicht mehr nur 6,4 %, sondern 6,7 % für 2017. Für die USA senkte man die Prognose des Bruttoinlandsproduktes um 0,2 %-Punkte, auf 2,1 %.
Für mich stellt sich immer wieder die Frage, weshalb der IWF mit den Wachstumszahlen eigentlich fast immer daneben liegt. Man kann sich in der Tat die Frage stellen, ob der IWF vor der Realität die Augen verschließt.