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Freitag, 2. Weihnachtstag 

Schweizer Notenbank reagiert nicht. 

Eine schon etwas überraschende Entscheidung, wenn man weiß, dass die Schweizer Notenbank den Franken für immer noch deutlich überbewertet hält.

Aus Sicht der Notenbank wäre es systemlogisch gewesen, die heimische Währung gegenüber dem Euro zu schwächen. Es bleibt alles wie es ist und die Notenbank belässt es bei einem Strafzins für Einlagen von Geschäftsbanken bei 0,75 %. Sie machte weiterhin klar, dass für sie eine Intervention am Devisenmarkt ein probates Mittel wäre, die Wechselkursentwicklung in ihrem Sinne zu beeinflussen. 

Ich halte die Diskussion über die Kursentwicklung des Euro gegenüber dem Schweizer Franken als komplett überbewertet. Viel wichtiger sind andere Währungsparitäten wie zum Beispiel gegenüber dem US-Dollar. 

Autor: Marc Philipp Brandl

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