Bundesbank in Sorge.
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Die Bundesbank rechnet wegen der Corona-Krise mit einer Verschlechterung der Ertragslage deutscher Banken.
- Michael Funke
Die Bundesbank rechnet wegen der Corona-Krise mit einer Verschlechterung der Ertragslage deutscher Banken.
Weil in den Geldhäusern kaum einer mit einem neuen Lockdown gerechnet hat, steigt jetzt die Risikovorsorge stärker an als erwartet.
Sparer müssen sich darauf einstellen, dass immer mehr Banken und Sparkassen Strafzinsen berechnen. Dem Verbraucherportal "Biallo" zufolge verlangen mittlerweile 214 Kreditinstitute unter Umständen Negativzinsen bei privaten Giro- oder Tagesgeldkonten – 20 mehr als noch Ende September.
Die Zahl der Beschäftigten in der deutschen Industrie ist wegen der Corona-Krise so kräftig gesunken wie seit über zehn Jahren nicht mehr.
Europa sollte nach Meinung der Europäischen Zentralbank (EZB) über ein dauerhaftes konjunkturelles Stützungsinstrument nachdenken. Dafür plädierte EZB-Präsidentin Christine Lagarde in der französischen Tageszeitung „Le Monde“.
Die amerikanische Ratingagentur Moody's hat die Kreditwürdigkeit Großbritanniens gesenkt. Sie begründete die schlechtere Bewertung damit, dass Großbritanniens Wirtschaftsstärke wegen des Brexit und der Corona-Krise nachlasse.
Auf der Zielgeraden des Zerfalls ihrer Währung möchte die EZB gerne einen Schutzwall errichten, der vor allem einem Zweck dienen wird: Die Menschen vor der Flucht aus der Matrix des für politische Zwecke und Umverteilung nach oben missbrauchten Projekts Euro zu hindern, wenn der Tag X kommt.