Neue Geldspritzen der EZB sollen Wirtschaft der Eurozone vor zweitem Crash schützen.
- Details
Die Wirtschaft der Eurozone hat sich im Sommer wie erwartet sehr rasant von dem Coronaschock im Frühjahr erholt.
- Michael Funke
Die Wirtschaft der Eurozone hat sich im Sommer wie erwartet sehr rasant von dem Coronaschock im Frühjahr erholt.
Banken verlangen von Kunden fast 10 % Zinsen, wenn deren Konto ins Minus rutscht, zeigt eine neue Studie von Verbraucherschützern. Trotz aller Klagen der deutschen Banken über die Negativzinsen, die die EZB von ihnen verlangt, steht der Sektor gut da, zeigte die Zentralbank in ihrem Monatsbericht.
Der Bund der Steuerzahler hat Geldverschwendung deutscher Behörden angeprangert und auch den aus seiner Sicht zu teuren Kohleausstieg kritisiert.
Die Bundesbank rechnet wegen der Corona-Krise mit einer Verschlechterung der Ertragslage deutscher Banken.
Weil in den Geldhäusern kaum einer mit einem neuen Lockdown gerechnet hat, steigt jetzt die Risikovorsorge stärker an als erwartet.
Sparer müssen sich darauf einstellen, dass immer mehr Banken und Sparkassen Strafzinsen berechnen. Dem Verbraucherportal "Biallo" zufolge verlangen mittlerweile 214 Kreditinstitute unter Umständen Negativzinsen bei privaten Giro- oder Tagesgeldkonten – 20 mehr als noch Ende September.
Die Zahl der Beschäftigten in der deutschen Industrie ist wegen der Corona-Krise so kräftig gesunken wie seit über zehn Jahren nicht mehr.