Die Bundesregierung will Medienberichten zufolge die Mittel für die bundeseigene Autobahn GmbH deutlich kürzen. Mehrere Verbände schlagen deshalb Alarm: Sie befürchten einen Verkehrskollaps.

Das Bundesverkehrsministerium plant einem Medienbericht zufolge, seine Investitionen in Verkehrswege zu kürzen. Vor allem bei den Autobahnen sollen Milliarden eingespart werden. Verbände der Bauwirtschaft warnen nun vor drastischen Folgen auch für Autofahrer. "Sollte die Bundesregierung keine ausreichenden finanziellen Mittel für den Bundesfernstraßenbau im aktuellen Verkehrsetat und der mittelfristigen Finanzplanung einstellen, hätte das fatale Folgen - ein Verkehrskollaps ist zu befürchten", heißt es laut Nachrichtenagentur dpa in dem Appell. Eine fahrlässige Investitionspolitik werde dazu führen, dass weitere Brücken gesperrt würden und das Straßennetz weiter verfalle.

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