US-Finanzministerin Yellen hat bei ihrem Besuch in Frankfurt deutsche Banken aufgefordert, Schlupflöcher zur Umgehung der Sanktionen gegen Russland zu schließen. Es könne sonst selbst Sanktionen gegen die Geldhäuser geben (implizite Drohung), sollten Transaktionen unterstützt werden, von denen Russland militärisch profitiere. Hier sei noch mehr Arbeit nötig.

Frau Yellen droht implizit mit Sekundärsanktionen vor einem bizarren sachlichen Hintergrund. Man verweise hier auf folgenden Kontext: Die US-Regierung setzte am 29. April 2024 Sanktionen gegen russische Banken im Energiehandel bis zum 1. November 2024 mit der „General License NO- 81“ aus. Was die USA dürfen, darf Deutschland noch lange nicht

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