Die Angst vor einem Gasmangel war nach dem Beginn des Ukraine-Kriegs groß. Nun sieht die Situation wieder besser aus. Wirtschaftsforscher sind deshalb für politische Schritte.

Zwei Jahre nach dem russischen Einmarsch in die Ukraine und dem Beginn der anschließenden Energiekrise hat sich die Lage auf dem Gasmarkt nach Einschätzung des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) wieder entspannt. Claudia Kemfert, Forschungsdirektorin der DIW-Abteilung Energie, sagte den Zeitungen der Funke Mediengruppe: „Eine Gas-Mangellage liegt nicht vor und ist auch nicht absehbar. Es ist an der Zeit, den Gasnotfallplan aufzuheben.“

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