Die Wirtschaftsweisen dringen auf eine langfristig orientierte Reform der Gesetzlichen Rentenversicherung. Unter aktuellem Recht drohte der GRV ein sinkendes Sicherungsniveau bei stark steigenden Beitragssätzen.
Den Experten schwebt eine Dynamisierung des Renteneintrittsalters vor, die an der absehbar steigenden Lebenserwartung ansetzt. Kernelemente der Reform sollten demnach die Kopplung des gesetzlichen Renteneintrittsalters an die fernere Lebenserwartung, kombiniert mit einer neuen Form der ergänzenden, kapitalgedeckten Altersvorsorge sein. Fazit: Viel Geld für „Dritte“ – kein Geld für Rentner?