In den Vereinigten Staaten greift der woke Umbenennungsirrsinn inzwischen auch auf die Ornithologen um. Bis zu 80 Vogelspezies sollen umbenannt werden, weil deren Namensgebung angeblich von Rassismus und Frauenfeindlichkeit geprägt worden sei.

Bereits im Jahr 2021 kündigte die American Ornithological Society (AOS) an, dass man Vögel die nach Sklavenbesitzern und Kolonialisten benannt worden seien, umbenennen wolle. Nun wird damit Ernst gemacht. In Zeiten der woken Bilderstürmerei, in denen bereits Straßennamen geändert und auch Statuen niedergerissen werden, weil sie nicht ins ideologische Konzept passen, ist dies wohl eine logische Konsequenz. Insgesamt 70 bis 80 Vogelarten, die in den Vereinigten und Kanada heimisch sind, stehen mittlerweile auf der woken Umbenennungsliste. Die American Ornithological Society (AOS) hat beschlossen, die Namen von Vögeln zu ändern, die nach Personen benannt die zur Zeit gerade als anstößig gelten, insbesondere in den USA und Kanada. Sie will ein neues Komitee gründen, das vielfältig besetzt ist und die Namensgebung überwacht. Zudem sollen die Öffentlichkeit und Experten in die Auswahl neuer Namen einbezogen werden, um Diskriminierung (von wem eigentlich?) entgegenzuwirken und den vorgeschobenen Vogelschutz zu fördern. 

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