In Finnland ging ein neues Atomkraftwerk ans Netz. Dies sorgte dafür, dass der Strompreis in dem nordeuropäischen Land um drei Viertel sank. In Deutschland hingegen schaltet man die Atomkraftwerke endgültig ab und zerstört so die wirtschaftliche Grundlage des Landes.
In Finnland stiegen die Strompreise nach dem Verbot von Elektrizitätsimporten aus Russland infolge des Ukraine-Krieges zwischenzeitlich auf bis zu € 246 pro Megawattstunde (MWh). Mittlerweile sind diese wieder deutlich gesunken – und zwar um rund drei Viertel auf € 60,55 für eine MWh. Dies zeigt ein Bericht aus dem nordeuropäischen Land. Dabei ist das Atomkraftwerk Olkiluoto 3 (OL3) eines der größten in Europa und soll rund 15 % der nationalen Elektrizitätsproduktion sicherstellen. Fazit: Mehr Stabilität und günstigere Preise, die Finnen wissen wie es geht.