Obwohl die Heizungsumstellung noch gar nicht richtig begonnen hat, tun sich schon jetzt riesige Probleme auf. Vonovia, Deutschlands größtes Wohnungsunternehmen, kann zahlreiche vorhandene Wärmepumpen nicht nutzen.
Die deutschen Netze sind zu schwach für den Einsatz der Anlagen. Wegen des fehlenden Netzausbaus stehe nicht genügend Strom zur Verfügung, sagte Vonovia-Vorstandschef Rolf Buch dieser Tage der Presse. Deswegen seien rund 70 installierte Geräte noch nicht angeschlossen. Vonovia wollte ursprünglich bis 2027 insgesamt 6.000 solcher Anlagen in die Immobilien einbauen; aktuell sind es 115. Fazit: Dann ist es in der Wohnung dennoch nicht kalt, sondern ganz in Habecks Logik, vorübergehend nicht ganz so warm.