Laut kürzlichen Berechnungen der US-Investmentbank Goldman Sachs wurden weltweit bisher unvorstellbare US-$ 3,8 Billionen (also, nach europäischer Zählweise, 3.800 Milliarden) in den Ausbau sogenannter "erneuerbarer Energien" gesteckt.

Doch unter dem Strich sank der Anteil fossiler Energieträger beim weltweiten Energieverbrauch bestenfalls von 82% auf 81%. "Unter dem Strich haben wir also eindeutig keine Fortschritte gemacht“, so die Bank. Selbst wenn man die Richtigkeit der These von der menschengemachten Erderwärmung stützen sollte, muss diese Entwicklung doch zu denken geben. Der Verdacht einer grotesken Geldverschwendung liegt nahe. Eine vor allem ideologiegetriebene Politik trifft dabei auf ein automatisiert-industrielles Zeitalter, in dem ohne eine verlässliche Energieversorgung zu vertretbaren Preisen kaum mehr etwas funktionieren kann. Daher muss die Frage gestattet sein, ob sich ein Land wie Deutschland eine derartige "ideologisch-grüne Planwirtschaft“ überhaupt leisten kann?

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