Ende Juni traf die Bundesregierung eine weitreichende Entscheidung: Ab Mitte 2023 soll jeder Bürger ab 14 Jahren einmal pro Jahr Geschlecht und Vornamen auf dem Standesamt wechseln können – auch ohne körperliche Geschlechtsumwandlung.

Aber: Einigen in der SPD geht das immer noch nicht weit genug. Die Arbeitsgemeinschaft SPDqueer Tempelhof-Schöneberg in Berlin will sogar Siebenjährigen diese Möglichkeit bieten. Es gebe „keinen sachlichen Grund dafür, hier von den allgemeinen Regelungen zur Geschäftsfähigkeit Minderjähriger abzuweichen“, so die Begründung der SPD-Arbeitsgemeinschaft.

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